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Für einen Wechsel in Wissenschaft und Forschung

FRAGE

Wie kann ich die Initiative "Für einen Wechsel in Wissenschaft und Forschung" unterstützen?

ANTWORT:


FRAGE:

Nicht nur in den 12 Thesen für einen forschungspolitischen Wechsel geht es um "Innovation". Innovation steht auch im Mittelpunkt des Wahlprogrammes der SPD.
Spielen Geistes- und Sozialwissenschaftler in dieser Innovationsdebatte eine Rolle?

ANTWORT:

Unbedingt, adäquate Problemlösungen lassen sich heute zumeist nur noch interdisziplinär erarbeiten. Technikbewertung benötigt die Brückenfunktion von Geistes- und Sozialwissenschaftlern.


FRAGE:

Wer ist Initiator und Ansprechpartner der Initiative "Für einen Wechsel in Wissenschaft und Forschung"

ANTWORT:


Ausgegangen ist die Initiative von

PD Dr. Heino Prinz,
Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie
Rheinlanddamm 201
44139 Dortmund.
Telefon: (0231) 1206-332
Fax: (0231) 9023-038
e-mail heino.prinz@mpi-dortmund.mpg.de


FRAGE:

Wie ist das Verhältnis von Wissenschaft und Politik bei dieser Initiative?

ANTWORT:

  1. Wir Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sollten "unter uns", unter Kolleginnen und Kollegen die Verständigung über die 12 forschungspolitischen Thesen fortsetzen.
  2. Wir unterstützen die SPD, denn deren neuer programmatischer Aufbruch bietet die besten Chancen der politischen Umsetzung der Bedeutungssteigerung von Wissenschaft, Forschung und Innovation.
  3. Wir diskutieren zwischen Wissenschaft und Politik um die Präzisierung forschungspolitischer Forderungen und Positionen. Dazu sind Edelgard Bulmahn und Wolf-Michael Catenhusen unsere wichtigsten Ansprechpartner, die auch für Debatten zur Verfügung stehen. Das Wissenschaftsforum der Sozialdemokratie ist involviert, hat es doch bereits seit Jahren das Gespräch zwischen Politik und Wissenschaft vermittelt.

 


FRAGE:

Wo steht die Initiative politisch?

ANTWORT

Die Initiatoren der Initiative wollen, daß es nach dem 27. September 1998 zu einer sozialdemokratisch geführten Bundesregierung kommt. Sie unterstützen daher, daß Gerhard Schröder Bundeskanzler wird. Sie hat dafür forschungspolitische Argumente, die in der 12 Thesen zusammengefaßt sind. Sie weiß aber auch, daß jeder sozialdemokratische Forschungsminister/in Unterstützung aus dem Umfeld der Wissenschaft bedarf, um anders als die bloßen Ankündigungen der Kohl-Regierung tatsächlich Wissenschaft und Forschung den Stellenwert zu geben, der ihnen für die Zukunft gebührt.


FRAGE:

Verweist die Initiative "Für einen Wechsel in Wissenschaft und Forschung" darüber hinaus auch auf Veranstaltungen und Debatten "aus dem realen Leben" ?

ANTWORT:

Auf forschungspolitische Events und Debatten wird die Initiative regelmäßig hinweisen - gerade auch wenn Edelgard Bulmahn, sie beschäftigt sich im Team von Gerhard Schröder mit Bildung, Forschung, Technologie und Umwelt, daran teilnimmt.


FRAGE:

Ich suche Ansprechpartner und Ansprechpartnerinnen in der SPD für spezielle forschungs- oder wissenschaftspolitische Fragen. An wen kann ich mich wenden?

ANTWORT:

Die folgenden SPD-Bundestagsabgeordneten haben sich auf die nachfolgend genannten Themen spezialisiert.

(Postadresse xy MbB, Bundeshaus 53113 Bonn)

Name und Fachgebiet:

Tilo Braune, MdB: wissenschaftliche Nachwuchsförderung, Hochschulpolitik, Gesundheitsforschung, Fusionsforschung

Edelgard Bulmahn, MdB allgemeine Bildungs- und Forschungspolitik, Groß- und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen; kleine und mittlere Unternehmen, Technikfolgenabschätzung, Leitung der Arbeitsgruppe im Bundestag

Ulla Burchardt, MdB: Ökologische Forschung, Umweltbildung

Wolf-Michael Catenhusen, MdB: Bio- und Genforschung, Fusionsforschung, parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Fraktion

Lothar Fischer, MdB: Luft- und Raumfahrt, Groß- und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen

Stephan Hilsberg, MdB: Internationale Wissenschaft und Forschung, Forschungspolitik der EU, Friedens- und Konfliktforschung

Horst Kubatschka, MdB: Energieforschung, Rückbau kerntechnischer Anlagen, Entsorgung, Chemische Forschung und Entwicklung, Ökologische Forschung

Doris Odendahl, MdB: BAföG, Technikfolgenabschätzung

Edelbert Richter, MdB: Neue Länder, kleine und mittlere Unternehmen, Industrieforschung, Geistes- und Sozialwissenschaften

Heinz Schmitt, MdB: Mikroelektronik, Mikrosystemtechnik, Landwirtschaftsforschung, nachwachsende Rohstoffe, Bauforschung

Bodo Seidenthal, MdB: Internationale Wissenschaft und Forschung, Forschungspolitik der EU, Luft- und Raumfahrt, Humanisierung des Arbeitslebens, Verkehrsforschung- und Technik

Jörg Tauss, MdB: Informations- und Kommunikationstechnologie, Fertigungstechnik

Franz Thönnes, MdB: Bio- und Genforschung, Meeresforschung und -technik, Meeresbiologie, Polarforschung, Geologie, kleine und mittlere Unternehmen

Reinhard Weis, MdB: Material- und Rohstofforschung, Gesundheitsforschung, Verkehrsforschung- und Technik, Physikalische Technologien, Laserforschung

Im Parteivorstand der SPD ist das Wissenschaftsforum der Sozialdemokratie im Berliner Willy-Brandt-Haus Ansprechpartner für Wissenschaft und Forschung.


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